Die Neue Oberschule Lehe entwickelt sich zu einer gebundenen Ganztagsschule mit rhythmisiertem Tagesablauf. Als inklusive Schule steht sie Kindern und Jugendlichen aus aller Welt mit und ohne Behinderungen offen.
Wir organisieren das Lernen in den Jahrgangsstufen 5 bis 7 in fächer- und klassenübergreifenden Projekten, in den Jahrgangsstufen 8 bis 10 in jahrgangsübergreifenden Profilen. Hier lernen die Schülerinnen und Schüler, Verantwortung für das eigene und das gemeinschaftliche Leben und Lernen zu übernehmen. Grundlage sind individuelle Lern- und Förderpläne, die ein planvolles Lernen mit Herz, Kopf und Hand im eigenen Takt ermöglichen und mit einem „Lernkompass“ und einem „Logbuch“ strukturieren. Dabei stehen die individuellen Lernerfolge im Mittelpunkt, die bis einschließlich Jahrgangsstufe 7 in Lernentwicklungsberichten dokumentiert werden.
Auf diese Weise wird an der Neuen Oberschule Lehe handlungsorientiertes Lernen in sinnstiftenden Zusammenhängen gefördert. Dazu dienen anregend gestaltete Lernorte wie schuleigene Werkstätten, Ateliers und Studios und auch vielfältige außerschulische Lernorte.
Multifunktionale Lerncluster, kleine Nischen für konzentriertes Arbeiten und Rückzug prägen die flexiblen Lernumgebungen und sind auf die individuellen Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler ausgerichtet.
Innerhalb der Schule entstehen auf Klassen-, Jahrgangs- und Stufenebene multiprofessionelle Teams, in denen Lehrkräfte, Sonder- und Sozialpädagoginnen und -pädagogen die pädagogische Arbeit mit Blick auf die einzelnen Schulkinder koordinieren und abstimmen. Die Einbeziehung der Eltern und außerschulischer Partner wird durch vielfältige Aktionen und Veranstaltungen gefördert.